Enthüllt: 5 erstaunliche Gründe warum deine Seite nicht rankt

Es ist eine dieser Fragen, die sich früher oder später jeder Webseitenbesitzer stellt …

»Warum rankt meine Seite nicht? Was ist da los?!«

Ist es nicht ein wenig enttäuschend, wenn du eine Website erstellt hast und diese am Ende des Tages nicht in den Suchergebnissen von Google auftaucht?

Absolut!

Aber keine Sorge, du bist nicht allein. Millionen von Menschen zerbrechen sich täglich den Kopf darüber, warum die Webseite nicht rankt.

Tatsächlich gibt es viele Gründe, warum das der Fall ist, und es gibt auch zahlreiche Möglichkeiten, wie du dieses Dilemma nachhaltig lösen kannst und deine Website höher ranken kannst.

In diesem Blogbeitrag helfe ich dir ein wenig auf die Sprünge.

Bist du bereit? Der Kaffee am Start? Super. Die spannende Google-Reise beginnt …


URL-Indexierung fehlt

Google kann nur Webseiten ranken, welche es kennt, sieht und indexiert hat. Wenn deine Seite also nicht im Google-Index vorzufinden ist, kann sie auch nicht in den Suchergebnissen erscheinen – so einfach ist das.

Im besten Fall reichst du eine XML-Sitemap bei der Google Search Console ein. Das erspart auf Dauer viel Arbeit.

Kurz am Rande erwähnt … Falls du mit der GSC noch nicht vertraut bist, habe ich ein kleines, aber feines Tool gebaut, das dir anzeigt, ob deine URL(s) bereits im Google Index registriert sind. Probiere es einfach mal aus.

Unter dieser sogenannten Sitemap sind alle deine URLs aufgelistet, die Google dann automatisch für dich indexiert – es dauert nur immer ein wenig. Google ist in der Regel eine Schnecke. Deshalb ist SEO ohnehin ein Geduldsspiel.

Google Search Console: URL ist nicht indexiert
Die Google Search Console zeigt auf, ob eine URL indexiert worden ist oder nicht.

Wenn du nicht direkt weißt, wie du eine XML-Sitemap erstellen kannst, kannst du am Anfang auch ganz einfach einzelne URLs bei Google für die Indexierung beantragen.

Allerdings ist die Erstellung und Synchronisierung einer Sitemap der wichtigste Schritt, da es dir im Nachhinein viel Zeit, Frust und Energie einsparen wird. Denn ohne diesen Schritt wird es für dich unmöglich sein, online sichtbar zu werden.

Übrigens: Wenn dein Hosting-Anbieter beispielsweise Jimdo oder Wix heißen, dann passiert das automatisch. Aber sicherheitshalber würde ich es trotzdem mit der GSC gegenchecken!

Keine relevanten Keywords & ein unklarer Fokus

Wenn deine Seite keine oder nur wenige Schlüsselwörter oder Schlüsselphrasen, sogenannte Keywords, enthält oder keinen klaren Themenfokus hat, wird es für Google schwer sein, sie zu ranken, da die Suchmaschine es nicht checkt.

Stelle einfach sicher, dass deine Website spezifische Keywords hat und dass der Inhalt deiner Seite auf diese Keywords ausgerichtet ist – mega wichtig, ansonsten verschwendest du zu viel Zeit und Ressourcen!

Wichtig ist auch, dass der Inhalt auf deiner wundervollen Webseite einzigartig ist. Denn unser Freund Google mag Originalität. Je mehr du davon hast, desto wahrscheinlicher wird es sein, dass sich Google in dich, also deine Website verlieben wird.

Klingt ein wenig komisch, ist aber tatsächlich so. Suchmaschinen lieben besonderen und vor allem neuen Content. Wenn du das nicht liefern kannst, kannst du auch keine Ergebnisse erwarten.

Backlinks sind ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung des Rankings von Webseiten. Bei einer zu geringen Anzahl von Backlinks, also externen Links, die auf deine Domain verweisen, wird es schwierig sein, unter den ersten Suchergebnissen bei Google zu ranken.

Der Grund dafür ist recht simpel: Google ist ein Algorithmus und ein Algorithmus braucht eine gewisse Unterstützung, um bessere Einscheidungen treffen zu können. Das bedeutet, dass wenn andere Domains auf deine URLs verlinken, empfindet Google diese für relevant und wertvoll. So steigert deine Website am Ende des Tages ihre Autorität und Glaubwürdigkeit.

Das ist für Google immer ein gutes Signal und somit steigen die Chancen höher für ein Keyword oder eine Schlüsselphrase zu ranken.

Das Traumszenario ist natürlich, wenn qualitative Backlinks von hochwertigen Webseiten kommen, die sich bereits in den Suchergebnissen von Google befinden – am besten ganz weit vorne.

Linkbuilding an sich, egal ob jetzt interne oder externe Verlinkungen, ist ein sehr wichtiger Prozess, wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht.

ℹ️ Das Linkbuilding ist ein sehr technischer und vor allem aufwendiger Prozess – eine Wissenschaft für sich. Viele SEO-Experten wissen das natürlich und nutzen Shortcuts, wie beispielsweise Backlinks kaufen.

Schlechte Ladezeiten

Google bevorzugt Webseiten, die schnell geladen werden. Wenn deine Seite langsam lädt, kann dies zu einem schlechteren Ranking führen.

Der Hintergrund ist recht einfach: Bei höheren Ladezeiten springen deine potenziellen Seitenbesucher schneller ab (Absprungrate). Je höher diese Rate ist, desto schlechter wird deine Website im Vergleich zu deiner Konkurrenz (wahrscheinlich) performen.

Du Kunst besteht u. a. darin, deine Seite(n) schneller zu machen, indem du beispielsweise Bilder komprimierst, eine schnellere Hosting-Plattform verwendest und unnötige Plugins deaktivierst, solltest du WordPress als dein CMS nutzen (Content-Management-System).

Auch CSS und der JavaScript-Code können die Seite deutlich verlangsamen – vor allem auf mobilen Geräten. Aber da bewegen wir uns auf dem nächsten Level. Reduziere einfach die Größe deiner Bilder und du bist schon viel besser mit deinem Webauftritt aufgestellt.  

Falls dich die Geschwindigkeit deiner Webseite interessiert, kannst du diese immer mit PageSpeed Insights überprüfen lassen.

Wichtig: Führe den Test immer im Inkognito-Fenster durch, damit du mit deinen Extensions die Ladegeschwindigkeit nicht beeinflusst.

ℹ️ Erreicht die Seite im Schnitt mehr als 90 Punkte, ist diese gut optimiert.

Deine Seite ist nicht für Smartphones optimiert

Laut dieser Studie nutzen immer mehr Menschen Smartphones, um das Internet nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen zu durchsuchen.

Deshalb legt Google großen Wert darauf, dass Websites mobilfreundlich sind. Nicht umsonst findest du in der Google Search Console einen eigenen Reiter dafür, der sich »Nutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten« nennt.

Aus diesem Grund solltest du den Fokus zuerst auf mobile Geräte, wie Smartphones und Tablets legen. Die meisten Website-Baukasten Anbieter haben solche Features bereits implementiert. Gut aussehen muss die Homepage und alle anderen Unterseiten trotzdem, egal um welches Endgerät es sich dabei handelt. Ist das nicht der Fall, läufst du schnell Gefahr, dass Google dich mit schlechteren Rankings abstraft. 

Zwei Dinge sind hierbei wichtig

Zum einen das sogenannte »Responsive Design«, also wie die Webseite tatsächlich aussieht.

Zum anderen ist die (mobile) Benutzerfreundlichkeit wichtig.

Je schlechter die Besucher sich auf deiner Webseite zurechtfinden, weil sie chaotisch aufgebaut ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Erfolg deiner Website ausbleibt.

Die Benutzerfreundlichkeit muss somit regelmäßig überprüft werden.

ℹ️ Bei größeren Unternehmen kümmern sich die UI & UX Designer darum.

Bonus: Content-Marketing

Content-Marketing oder Content grundsätzlich ist das neue physische Gold, da es Unternehmen wie deinem ermöglicht, wertvollen und informativen Inhalt bereitzustellen, der den Informationsbedarf deiner Zielgruppe erfüllt.

Das hilft dir beim Aufbau von Vertrauen, erhöht zudem deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google, stärkt deine Kundenbindung und positioniert dein Unternehmen als Branchenexperten – im besten Fall.

Darüber hinaus verbessert es auch die Konversionsrate, ist kosteneffizient im Vergleich zur bezahlter Werbung und anpassbar für verschiedene Marketingziele.

Du musst eine Sache unbedingt verstehen, ganz gleich, ob du Einzelunternehmer oder eine ganze KMU bist:

Wenn Google zwei Webseiten vergleicht, wird die Seite bevorzugt, welche nützlichen und relevanten Content liefert. Du kannst somit mit bereits ein paar hilfreichen Posts die Konkurrenz in den Rankings für bestimmte Keywords überholen. Die Voraussetzung wäre natürlich, dass du mit einer soliden SEO-Strategie arbeitest.

Content-Marketing sollte dementsprechend ein wesentlicher Bestandteil deiner Marketingstrategien zur Kundengewinnung sein, denn der Aufbau langfristiger Beziehungen sollte in meinen Augen das Ultimatum jedes Geschäfts sein.

Fazit

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen und aufzeigen, warum deine Webseite nicht in den Suchergebnissen von Google rankt.

Tatsächlich ist die Frage »Warum rankt meine Seite nicht?« mit über 200 Google-Ranking-Faktoren verknüpft und stellt eine äußerst komplexe Thematik dar.

Aber die häufigsten Ursachen sind fehlende Indexierung, wenig Backlinks, unklarer Fokus, langsame Ladezeiten und die mangelnde mobile Optimierung und vor allem fehlender hochwertiger und relevanter Content.

Behebst du als Domain-Inhaber die meisten dieser Punkte, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Sichtbarkeit deine Webseite drastisch erhöht und dadurch mehr Traffic generiert und somit mehr potenzielle Kunden anzieht.

Vergesse bitte Folgendes nicht: Erfolg braucht Zeit – auch online.

PS: Wenn du (fast) alles richtig machst, sieht das Endergebnis in etwa so aus:

Eine der häufigsten SEO-Fragen: Warum rankt meine Seite nicht?
Begehrtes Ziel, doch nur wenigen gelingt es: Die Pole-Position in der Google-Suche.

Wenn du weitere SEO-Hilfe brauchst, nutze das dafür vorgesehene Kontaktformular.


Häufig gestellte Fragen

Für welche Keywords rankt meine Seite?

Du kannst entweder ein SEO-Analyse-Tool nutzen, wie beispielsweise SEMrush, Ahrefs, SE Ranking oder SISTRIX, oder mit einem SEO-Experten sprechen. Ich empfehle dir die zweite Option, da dein Projekt davon am meisten profitieren wird.

Wie lange dauert es auf Google zu ranken?

Laut Neil Patel beträgt die durchschnittliche Zeit, um die höchste Ranking-Position zu erreichen, ungefähr 100 Tage. Dies erscheint mir äußerst realistisch, und ich habe es in meiner Praxis in einem stark umkämpften Wettbewerb im E-Commerce-Business erlebt. Diesen Blogartikel beispielsweise habe ich bereits nach zwei Wochen ranken können, da der Suchbegriff zu dem damaligen Zeitpunkt noch wenig Konkurrenz hatte.

Welche Keywords benutzt die Konkurrenz?

SEO-Tools wie Ahrefs, SEMrush oder SISTRIX ermöglichen Konkurrenzanalysen. Du gibst einfach die Website deiner Konkurrenten ein und die Software zeigt dir, für welche Keywords sie gut ranken.